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Sanierung Lugteich

Respekt vor fremden Eigentum ist langweilig und hält unnötig auf.
Fidel Castro kubanischer Politiker und Diktator *1926 bis 2016
Ein Handlungsmotto der LMBV?

Im Sommer 2009 sollte der Beginn der Sanierung des sogenannten Lugteichgebietes sein. Auch hier sollte ein Nutzungsvertrag das gedeihliche Miteinander regeln. Dieser sollte bis zum 31.12.2012 laufen, und dann sollte das Gelände aufgeforstet zurückgegeben werden.

Zunächst erklärten mir die Vertreter der LMBV, daß ich in jedem Fall einen Eigenanteil zu der Sanierung leisten müsse. Dieses entspräche nun mal der geltenden Rechtslage, das würde alle Flächeneigentümer treffen, auf denen Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Auch sei der Nutzungsvertrag schnellstmöglich zu unterschreiben, da sonst entweder die Flächen für alle Ewigkeit gesperrt werden würden oder die Sanierung vollständig zu Lasten des Grundeigentümers erfolgen müsse.

Erst in den ersten Monaten des Jahre 2013 bekamen wir auf einem anderen Weg die Nachricht, daß man uns damals im Jahr 2009 eine falsche Rechtslage vorgegaukelt hatte. Die LMBV wollte sich offensichtlich zu Lasten des Forstbetriebes sanieren. Als dieser Betrug bemerkt wurde, wurde auch gleich im März/ April 2013 Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Es stellte sich nämlich im Nachgang heraus, daß es sich hier um Begbauflächen handelt, die nach Bergrecht zu sanieren sind. Es besteht auch ein bergrechtlicher Abschlußbetriebsplan. Aber nicht nur einer, sondern es bestehen hier gleich mehrere.

Es gab dann im Laufe der Sanierungsarbeiten mehrere Unterbrechungen, im Juni 2012 wurden - wie man im nachhinein bemerkte - die Sanierungsarbeiten  eingestellt. Eine Information an den Grundeigentümer gab es nicht. Unter der Hand war nur zu erfahren, daß die Überleiter 11 und 12 wesentlich teurer geworden wären, die Finanzmittel seien dann eben dahin geflossen. Nun war mir schlagartig klar geworden, warum man immer von den Überleitern sprach. Offensichtlich erscheint es so, daß die Finanzmittel, die zur Sanierung des Lugteichgebietes vorgesehen waren, in andere Projekte übergeleitet wurden.

Als am 31.12.2012 die Rückübergabe des Geländes vertragsgemäß wiederaufgeforstet erfolgen sollte, erschien von der LMBV keiner. Die Bilder, die sich boten waren aber doch sehr beeindruckend, so daß wir sie Ihnen nicht vorenthalten wollen. Die LMBV hinterließ eine Bauruine, ohne jegliche Sicherungsmaßnahmen.Nicht einmal Maßnahmen gegen die Bodenerosion wurden durchgeführt.


So hat die LMBV die Baustelle verlassen:
bitte nicht vergessen, die LMBV sollte das Gelände bis zum 31.12.2012 aufgeforstet übergeben haben!
Kein Baum! Nicht einmal die Humusauflage wurde wiederhergestellt.
Ein Schutz vor Winderosion ist nicht vorhanden.
einer der Hauptwege, Nutzbarkeit?
wo ist denn hier der Weg geblieben? Im Baumbestand ist er sichtbar.
Im Vertrag stand, daß das Wegenetz erhaltenbleiben müsse, dieser läuft hier aber aus
hier tut sich ein Loch auf, die Fortsetzung des Weges ist hinter dem Loch zu sehen.
deutlich sind die Erosionen durch Wasser und Wind zu erkennen
Erosionen am Loch
Erosionen
hier fehlen Erdmassen
 Waldkante?, Wo ist hier die Humusauflage?
Dabei gibt es doch das Bodenschutzgesetz.
In diesem Bereich war der Forstbetrieb mit dem preußischen Jagensystem eingerichtet, alles gerade Wege in Nor-Süd- und Ost-Westrichtung! Hier hatte wohl jemand die Peilung verloren!
Erosionen an den Wegen, sie sind nicht verkehrssicher!
Erosion - der LMBV-Wegebau
der nächste Weg ins nichts
geradlinig sieht anders aus
Erosion ist da, aber wo ist der Wald?
Wo ist die Humusschicht die vor 4 Jahren noch hier war?
Sehen Forstkulturen so aus? Ist das der neue LMBV-Standard?
Das Gelände sollte spätestens am 31. 12. 2012 aufgeforstet übergeben worden sein. 
Hier ist aber eine Teichlandschaft übriggeblieben weil falsche (zu bindige) Erdmassen aufgetragen wurden. Der notwendige Wasserabfluß ist nicht gegeben. 
Hauptwegekreuzung nach LMBV-Art
Dieselbe von der anderen Seite gesehen. Funktionstüchtigkeit? Nutzbarkeit? 
 So sieht die "sanierte" Fläche ein paar Monate später im Mai aus der Luft aus.
 Wie und womit geht es denn hier weiter? Der alte Weg wurde zerschnitten, die Zuwegung und zukünftige Bewirtschaftung verhindert. Auch hier sind schon nach wenigen Monaten Erosionsschäden zu verzeichnen. 
 
 auch hier feht der Wald
 
   

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